Ingbert Liebing, CDU-Bundestagsabgeordneter für Nordfriesland und Dithmarschen-Nord und Landesvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU (KPV) Schleswig-Holstein wird am 15. Juni 2013 bei der Bundesvertreterversammlung der KPV in Berlin für deren Bundesvorsitz kandidieren.
Nach derzeitigem Stand ist Liebing der einzige Bewerber für das Amt des KPV-Bundesvorsitzenden. Der Kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU gehören bundesweit 55.000 Mitglieder mit kommunalpolitischen Hintergrund an. Der derzeitige Vorsitzende Peter Götz, der ebenfalls dem deutschen Bundestag angehört, wird nach 16 Amtsjahren nicht erneut kandidieren und scheidet zum Ende dieser Wahlperiode auch aus dem Bundestag aus.
Liebing gehört seit Jahren zu den profiliertesten Interessenvertretern für kommunale Belange nicht nur in der CDU im Land und im Bund. Dem Landesvorstand der KPV gehört Liebing in diesem Jahr seit 20 Jahren an. Er führt den Verband seit acht Jahren als Vorsitzender. In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist er stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Kommunalpolitik und stellvertretender Vorsitzender des Unterausschusses Kommunalpolitik. Liebing verfügt über lange kommunalpolitische Erfahrungen im Ehren- und im Hauptamt. So war er Ratsherr und Fraktionsvorsitzender der CDU in Neumünster sowie hauptamtlicher Bürgermeister auf Sylt.
„Das sind Erfahrungen, die mich geprägt haben und die ich in die Arbeit im Bundestag einbringe. In den Städten und Dörfern erleben die Menschen den Staat so hautnah wie nirgendwo sonst. Hier geht es um die konkreten Lebensbedürfnisse der Menschen. Gerade deshalb brauchen wir starke und handlungsfähige Kommunen", sagt Liebing.
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