Das "erneuerbare Kraftwerk" der ARGE Netz ist nach Auffassung des CDU-Bundestagsabgeordneten Ingbert Liebing, MdB, der auch Mitglied des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie ist, Ausdruck besonderer Innovationskraft im Norden:
Betreiber von Windparks und andere Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Energien zeigten mit ihrem Projekt, dass auch mit Strom aus Wind und Sonne, kombiniert mit Biogas und konventionellen Block-Heizkraftwerken, gesicherte Leistung am Markt angeboten werden kann.
Am heutigen Montag zog die ARGE Netz als Projektbetreiber ihres erneuerbaren Kraftwerkes Zwischenbilanz in einer Veranstaltung in der IHK in Kiel. Liebing sprach in der Veranstaltung über die neuen Rahmenbedingungen auf das Basis des Koalitionsvertrages und nach der Novellierung der Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Dabei werde auch auf die "virtuelle Grundlastfähigkeit" der erneuerbaren Energien Bezug genommen.
"Wenn wir bis zur Mitte des Jahrhunderts eine nahezu Vollversorgung im Strombereich aus erneuerbaren Energien erreichen wollen, dann muss der Strom zu jeder Zeit an jedem Ort verfügbar sein. Das Projekt des erneuerbaren Kraftwerks leistet dafür einen wichtigen Beitrag und wird wertvolle Erkenntnisse bringen", sagte Liebing. Gerade innovative Windmüller, die vor über 20 Jahren mit den Bürgerwindparks Neuland beschritten hätten, gingen wieder einmal voran: "Das ist bester Pioniergeist im Norden, der auch in Berlin mit hohem Interesse verfolgt wird", so der CDU-Politiker.
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