Begeistert zeigten sich die Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes und Landtagsabgeordnete Astrid Damerow, MdL sowie der CDU-Bundestagsabgeordnete für Nordfriesland und Dithmarschen-Nord Ingbert Liebing, MdB von den Botschaften, die die Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen beim Truppenbesuch des Spezialpionierbatallion 164 heute in Husum mitbrachte.
Von der Leyen verkündete, dass die Bundeswehr in den kommenden Jahren 60 Millionen Euro in den Standort Husum investieren wird. Das Geld fließe vor allem in Infrastrukturmaßnahmen wie die Modernisierung von Unterkunftsgebäuden.
Die Ministerin kündigte zudem an, dass die zivile Ausbildungswerkstatt der Bundeswehr in Leck auch über das Jahr 2016 hinaus dauerhaft erhalten bleibt.
„Das sind hervorragende Nachrichten! Es ist gut, dass eine so große Summe in den Bundeswehrstandort Husum fließt und darüber hinaus auch noch die Ausbildungswerkstatt in Leck erhalten bleibt“, freute sich Ingbert Liebing. „Als ich die Verteidigungsministerin hierher eingeladen hatte, habe ich gehofft, dass sie mit guten Nachrichten kommt. Aber dass es gleich zwei sind, damit war kaum zu rechnen“, so Liebing.
Damerow und Liebing würdigten die Entscheidung der Verteidigungsministerinfür die Ausbildungswerkstatt als „Lohn für gemeinsamen Einsatz der Region für diese Einrichtung“. So hätten Gemeinde Leck, Kreis Nordfriesland, Kreisberufsschule und viele Weitere sich seit vier Jahren konsequent für den dauerhaften Erhalt eingesetzt. Liebing hatte mehrfach im Verteidigungsministerium für die zivile Ausbildung der Bundeswehr in Leck geworben.
„Die Ausbildungswerkstatt ist ein sehr wichtiger Faktor im Hinblick auf die Ausbildungschancen für junge Menschen in dieser ländlichen Region. Sie bietet zusätzliche Ausbildungschancen und trägt zur Nachwuchsgewinnung der Bundeswehr bei. Die Absolventen der Ausbildungswerkstatt waren in der Vergangenheit immer ein gutes Rekrutierungspotential der Bundeswehr.“
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