„Ostenfelder Bauernhaus“ erhält 190.000 € aus Berlin

10.02.2014

Am kommenden Mittwoch überbringt der Staatssekretär im Kulturministerium des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Eberhardt Schmidt-Elsässer, einen Scheck in Husum: mit 190.000 € wird die dringend notwendige Sanierung des Ostenfelder Bauernhauses unterstützt. Dieses Geld kommt, wie der CDU-Bundestagsabgeordnete für Nordfriesland und Dithmarschen-Nord, Ingbert Liebing, MdB, mitteilt, aus dem Bundeshaushalt.

Bereits im Juni letzten Jahres hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen, dieses Projekt durch das Denkmalschutzprogramm IV zu fördern. Liebing hatte zuvor die Initiative ergriffen, nachdem ihn die damalige Bürgervorsteherin der Stadt Husum, Birgitt Encke, auf das Projekt angesprochen hatte. Liebing setzte sich im zuständigen Kanzleramt beim damaligen Staatsminister Bernd Neumann für dieses Projekt ein, überzeugte ihn von der gesamtstaatlichen kulturellen Bedeutung des Ostenfelder Bauernhauses als ältestes deutsches Freilichtmuseum und erwirkte so die finanzielle Förderung.

Die Sanierung des „Ostenfelder Bauernhauses“ in Husum soll mit insgesamt € 190.000 aus dem Bundeshaushalt gefördert werden. Diese Sanierung war dringend nötig geworden, weil bereits im Sommer 2009 festgestellt wurde, dass das im Kern aus dem 15. Jahrhundert stammende Gebäude von pflanzlichen und tierischen Schädlingen befallen ist.